Das Rezept bei meinen Clusterkopfschmerzen:
- Sofort nach Hause fahren
- Ibuprofen nehmen
- Zähne putzen
- Schlafesachen anziehen
- Tigerpisse auf die Stirn schmieren
- Wärmflasche ankuscheln
- mindesten vier Decken über sich legen
- ca. ein bis eineinhalb Stunden schlafen
- aufwachen – fit sein. 😉
Gut soweit der erste Teil des Tages. Jetzt ist alles wieder gut, fangen wir an:
Liebe Leute wie geht’s? Gut, ich erwarte keine Antwort aber ich denke ich melde mich wieder einmal und erwarte Euch geht es einigermaßen gut. Physisch wohl eher als psychisch: Die Welle erlebt gerade einen Wellenberg. Spannend, beim letzten Artikel waren wir im Wellental. Ich sollte wohl öfter schreiben.
Wir erleben gerade eine Zeit, die kein Sommerloch benötigt. Wir haben ein lästiges chinesischen Krabbeltier, einen wahnsinnigen US-Präsidenten, unruhige Länder wohin man blickt, unterdrückte oder vergiftete Oppositionelle. Herz, was brauchst du mehr?
Wir sollten daher viel mehr über die feine Komfortzone daheim schreiben, bei der das Haus nicht verlassen werden muss und man die Abenteuer nur lesen braucht.
Keine gute Zeit für Entdecker und Abenteurer. Gut, wir waren zwei Wochen in Italien, abgeschottet in zwei Ferienhäusern umgeben von dichten Pinien mitten in der Maremma. Trotzdem: Uns konnte nix passieren!
Es ist jetzt Herbst, es wird kühler, den Sommer haben wir brauchbar hinter uns gebracht, Zeit sich hinter den Monitoren zu verstecken und die Welt von dort aus zu entdecken.
Soweit für heute, ich wünsche Euch beste Gesundheit und immer volle Batterien in der Funkmaus.