Es grenzt an Verzweiflung. Man möchte sportlich aktiv sein und das Wetter wehrt sich. Entweder schüttet es oder (fast noch schlimmer), der motivierte Sportler startet und nach wenigen Metern fängt es zart zu tröpfeln an und steigert sich innerhalb von 35 Sekunden zu einem ordentlichen Guss. Na toll. So wird das nix. Der Juni hat somit äußerst schlecht angefangen, wobei der späte Nachmittag bzw. frühe Abend einfach eine blöde Uhrzeit ist. Grundsätzlich.
Der Mai war hingegen nicht schlecht: Sieben Mal Radfahren. Insgesamt 96,52 Kilometer in 361 Minuten. Das ist gut aber natürlich wäre noch einiges an Luft nach oben, wenn da nicht die Wetterprobleme des Juni wären.
Die Motivation ist grundsätzlich da, dass passt. Was noch ein wenig fehlt ist die Durchgängigkeit und die fixen Zeitflächen für Bewegungsaktivitäten. Da müssen wir noch ein wenig dran basteln. Einzig ein Mal hat die innere Motivationsbremse gezogen und damit das ganze Wochenende ruiniert, weil es der einzige Zeitpunkt für Bewegung gewesen wäre. Sonst darf ich die Schuld getrost auf das Wetter schieben. Wie angenehm.
Mein Ziel der gleichzeitigen geistige Erfrischung ist massiv eingeschlafen; ich bin beim Buch nicht wirklich weitergekommen. Schlecht, aber als Nebenprojekt kein Weltuntergang.
Zum Stand der Dinge:
Aktueller Stand:
26,6 BMI (-0.3)
56/800 Seiten
Ziel: 21,75 BMI – 800/800 Seiten
Das mit dem BMI wird sicher einige Zeit in Anspruch nehmen. Das kenne ich noch vom letzten Mal. Erst nach einiger Zeit ist da ein Bewegung in die Sache gekommen. Seit ich mit diesem „Ich-reduzier-mich-mal-ein-wenig“-Projekt gestartet bin, fallen mir die gebunkerten Knabbereiein um die Körpermitte speziell auf. Beeindrucken wie praktisch der Körper Reserven anbauen kann. Wenn das mit kleinen Geldbeträgen auch so einfach ginge, hätte ich auch ein gutes Geldpolster. Mit Geld geht das aber nicht so einfach.
Mal sehen wie sich der Spaß in den kommenden Wochen weiterentwickelt. Wir bleiben dran.