Diese Seite hatte ihre Höhen und Tiefen und ich mit ihr. Wenn ich regelmäßig über neue Webprojekte nachdenke, lande ich regelmäßig hier. Warum? Diese Seite ist alt, komplett und tief. Etwas gänzlich Neues auf die Beine stellen ist mir wohl zu viel. Ich lebe ja mit meiner eigenen Geschichte und so auch mit dieser Seite. Sie ist ein Teil von mir.
Zum Titel dieses Beitrages. Was regelmäßig fehlte war die Konsequenz. Welch herrliches Wortspiel 🙂 Immer wieder Kanonaden an Beiträgen, dann monatelang Stille. Auch die Inhalte haben so ziemlich alles abgedeckt, was im Internet gelesen werden kann: Ironisch, Tatsachen, Satirisch, Persönlich, Journalistisch, Rezepte, einfach was so ein Blog hergeben kann.
Was jetzt? Eine Frage, die so ziemlich in jedem vierten Posting auftaucht. Es geht um eine grundsätzliche Richtung, die ich in meiner Ein-Mann-Redaktion ganz offen nach außen trage. Ich habe die wichtigsten Kanäle geöffnet: Twitter, Facebook, Instagram und youtube. Jetzt geht es darum, diese mit Formaten und Inhalten zu bespielen.
Doch was wollt ihr lesen? Mein tägliche Sockenfarbe ist unterhaltsam, bringt aber nur wenig Mehrwert. Und das ist auch das Stichwort: Mehrwert. Welche Inhalte kann ich publizieren, die für Euch einen Mehrwert bringen? Soll ich unterhalten oder Schlauigkeiten von mir geben? Was weiß ich eigentlich, dass Euch interessieren könnte? Wer seid ihr eigentlich, ihr anonymen Leser? Soll ich thematisch Inhalte kurieren und aufbereiten? Ach, so viele Fragen.
Diese Fragen führen zu einer Content Strategie, wie man es so schön in der neuen Websprache bezeichnet. Diese umfasst meine Zielgruppe, meine geplanten Inhalte, etc.
Ach, und die Konsequenz. Ja, genau. Die sollte auch passen, wobei ich mir keine Vorsätze mache. Vorerst.
Soweit die Gedanken zum Tag. Wir lesen uns.