Zu einem spannenden Beitrag im derStandard muss auch ich noch meinen Senf ergänzen. Als schon recht lang dienender Blogger habe ich viele Phasen des Publizierens durchgemacht. Immer wieder auch mit monetärem Hintergedanken. Wie in einigen Kommentaren angedeutet, ist das Pflaster aber sehr heiß geworden. Vor fünf, sechs Jahren noch konnte man mit einem clickbait-Thema (den Begriff gab es damals noch nicht) rasch ein paar hunderte Besucher anlocken.
In den Hochphasen tingelte die Seite zwischen 500 und 1000 Besuchern täglich und Google zahlte dafür etwa 7 Euro im Monat. Damit war die Jause an zwei Nachmittagen finanziert. Ich hatte Trigami am Laufen, war auch ganz nett aber unterbezahlt und Amazon ist immer noch Partnerprogramm und bringt im Jahr den einen oder anderen Euro. Ihr seht, es läuft glänzend und die Villa an der Algarve ist definitiv kein ferner Traum.
Zugegeben bin ich sehr faul geworden und die Finanzierung ist kein Thema mehr. Aber … Moment…. wenn ich so überlegen… den ganzen Tag im Internet surfen; Ein paar belanglose Zeilen verfassen und damit smart passive money verdienen? Jeah…… Ich hau meine Freizeit gerne wieder aus dem Fenster. Man hat ja sonst keine Hobbys. In diesem Sinne:
Wer bloggt wird automatisch reich! Ist so, seht mich an.
P.S.: Ich werde gerne am Ende des Monats wieder einmal einen Trafficbericht verfassen.