Im Grunde liebe ich Autospielchen mit Top-Down Perspektive. Wie so oft, liegen solche Vorlieben in der Kindheit. In meinem speziellen Fall bei einem Spiel namens Le Mans auf dem C64. Ich habe keine Ahnung, wie viel meiner Lebenszeit ich von oben auf diese Pixelrenner geguckt habe, aber es waren sehr, sehr viele. Es folgte die Suche nach einem ebenbürtigen Spiel und GTA Teil 1 war tatsächlich ebenso süchtig machend. Der Rest der GTA-Welt lief dann ohne mich ab.
Zurück zum aktuellen Racer Does not Commute: Das Spiel ist eine Mischung aus „Täglich grüßt das Murmeltier“ und GTA 1. Wie ich das Spielprinzip verstanden habe, fährt man seine Karre eine bestimmte Zeit, hüpft dann in die Vergangenheit und das Spiel beginnt von neuem. Sein Fahrzeug aus der ‚Parallelwelt‘ ist aber noch vorhanden und als Verkehrsteilnehmer auf den Straßen. Man fährt praktisch gegen sich selber. Und dann fängt das Ganze wieder von vorne an. Es befinden sich also immer mehr Autos auf den Straßen und immer ist man selber der Gegner aus einer anderen Zeit.
Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, werde ich mir gleich ansehen. Das Spiel ist gratis und hier zu finden.