Wir sind im Grunde Quartalsschreiber, d.h. wir schreiben monatelang nichts, dann wieder einen ordentlichen Haufen. Zudem lieben wir 365er Projekte oder 12von12 oder Dinge, die eine solide Regelmäßigkeit erfordern. Wir starten solche Sachen und nach ein paar Mal ist die Motivation auch schon futsch und wir lassen es wieder liegen. Einzig bei meinen Adventkalendern und beim Projekt 52 war ich konsequent.
Aktuell gibt es den NaNoWriMo (=NAtional NOvel WRiting MOnth). Eine Novelle mit 50000 Wörtern in einem Monat. Cool. Es gibt zwei Regeln:
- Fang am 1. November an
- Beende Dein Werk am 30. November mit 50.000 Wörtern
Das wärs. Dazwischen liegen jeden Tag 1667 Wörter und eine (hoffentlich) nette Geschichte. Ziel ist es einfach loszuschreiben, ohne großartige inhaltliche Korrekturen. Einfach schreiben, um in einem Monat ein Werk zu schaffen. Gute Infos und ein fesches Gewinnspiel dazu gibt es auch hier.
Da ich kein Schriftsteller bin, kann ich die Ausgangssituation nicht ganz nachvollziehen, aber es scheint wohl ein wenig die Angst vor dem leeren Blatt, kombiniert mit einer ordentlichen Portion Perfektionismus sein, dass man Werke nicht voranbringt, hängen bleibt oder Jahrelang auf der Stelle tritt. Dies soll mit dem NaNoWriMo bekämpft werden.
Klingt schon wirklich ganz satt und ich wäre auch gerne mit dabei, aber da müsste ich ein ganzes Monat konsequent jeden Tag einen ordentlichen Artikel, sogar mit durchgehendem Inhalt verfassen. Unmöglich. Andererseits habe ich bereits im Sommer in Erwägung gezogen Schriftsteller zu werden, weil ich dadurch an einem schönen See wohnen könnte und nicht jeden Tag ins Büro gehen müsste. Die Vorteile sind also schon recht erschlagend. Hmm….. Ein paar Tage sind noch Zeit mich anzumelden.
Wollt ihr denn einen spannende Geschichte der Konsumkinder hören?
(Nachschlag: Dieser Artikel hat 265 Wörter, ich müsste also jeden Tag mindestens sechs Mal mehr verfassen um das Ziel zu erreichen. Hui.)
Norman T. Morgan meint
Ich habe angefangen Geschichten zu schreiben als wir in der zweiten Klasse angefangen haben, ein Wochentagebuch zu führen, in dem man jede woche soundsoviele Sätze schreiben muss, über einen Ausflug zum beispiel. Man durfte aber auch Geschichten schreiben. Und dabei bin ich dann geblieben. ic glaube nicht dass ich mit 7 zu jung zum schreiben war, und auch nicht, dass man mit 13 keine ordentlichen Geschichten zusammen bringen kann. Ich komme bloß mit meiner gerade nicht weiter.Einen Nachteil hat es aber schon, so jung zu sein. Du hast so wenig erfahrung. Mit fast allem. Wie ist es, zu arbeiten zum Beispiel? Keine Ahnung.Ich schreibe deshalb gerne Fantasy, weil dort alles anders ist, und man sich alles frei ausdenken kann, ohne auf solche Dinge zu viel aufpassen zu müssen.
Sheri Herring meint
Wir sind im Grunde Quartalsschreiber, d.h. wir schreiben monatelang nichts, dann wieder einen ordentlichen Haufen. Zudem lieben wir 365er Projekte oder 12von12 oder Dinge, die eine solide Regelmäßigkeit erfordern. Wir starten solche Sachen und nach ein paar Mal ist die Motivation auch schon futsch und wir lassen es wieder liegen. Einzig bei meinen Adventkalendern und beim Projekt 52 war ich konsequent.