Eine Woche vor der Apple-Präsentation am 23. Oktober stellen sich einige Fragen: Was wird präsentiert und welche Folgen hat es auf uns?
Einig sind sich die Gerüchteküchen, dass ein iPad Mini erscheinen soll. Da sich hier alle Quellen gegenseitig eins zu eins kopieren und die Gerüchteküchen bei den letzten Präsentationen unglaublicherweise einigermaßen korrekt waren, wird es wohl auch tatsächlich so sein.
Neben dem iPad Mini wird es wohl auch ein Macbook Pro 13″mit Retinafernseher geben. Weiters einen Mac Mini und hoffentlich auch neue iMacs. Das ganze Jahr raunzen die Redaktionsschreiberlinge hier schon wegen einem neuen iMac. Wenn er tatsächlich erscheinen soll, wird es ihn aber heuer aber nicht mehr hier bei uns geben, da wir unsere Kohle schon in neues Fotoequipement investiert haben. Pech.
Doch zurück zum Zugpferd der Präsentation, dem neuen iPad Mini. Wir besitzen ein iPad der zweiten Generation, das letztes Jahr bei uns in die Inventarliste aufgenommen wurde und seither täglich treu im Einsatz ist.
Das neue iPad Mini macht aus zwei Gründen keinen Sinn:
- Das Display ist zu klein. Klein und kompakt ist das iPhone, übersichtlich und fein das reguläre iPad. Warum als ein Zwischending? Nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich sehe in dieser Größe keinen Sinn.
- Seine Hardware alle zwei Jahre upzudaten recht völlig aus, außer man ist absoluter Techjunkie, Techreporter oder hat einfach zuviel Kohle. Das alte iPad 2 bekommt noch alle Updates und ist für alle Anwendungen schnell genug. Technische Inovationen sind, außer dem Retinadisplay, keine erfolgt, daher ist auch kein Update nötig. Zudem enspricht man in etwa Apples Produktpolitik, wenn man die Produkte behält, bis sie nicht mehr unterstützt werden.
Gut, wir bleiben also beim Alten und werden bei dieser Präsentation nix Neues kaufen. Das Getippsel wird weiterhin mit dem alten 2009er iMac erfolgen und das Wischen mit dem alten 2011er iPad.
Das nächste Jahr wird allerdings spannend, da wir das kommende iPad maxi in seiner vierten Auflage genau beobachten werden und auch die ersten Serien der neuen iMacs abgewartet haben um die Kinderkrankheiten kurriert zu wissen. Es bleibt spannend.