Bei diesem Auftritt hatten die Mädels von Feminnem noch Geld für festes Schuhwerk, heute Abend waren die Damen bei weitem nicht mehr so trittfest.
Nach der zweiten Vorausscheidung steht fest: Die Teilnehmer des Eurovisions Songcontest leiden schwer an den Folgen der Weltwirtschaftskrise.
Ein Großteil der Teilnehmer spart beim Outfit und reduziert einfach die Schuhe weg. Oftmals kaum sichtbar kann man auch ohne Ledersandalen problemlos über die Bühne trippeln. Selten sind so viele Teilnehmer ohne Schuhwerk auf der Bühne gestanden. Oder ist das nur unserer Redaktion aufgefallen? Haben uns die Lieder nicht genügend in den Bann gezogen?
Der Markt für Anti-Fusspilz-Sprays im Backstagebereich ist auf jeden Fall ein lukrativer Nischenmarkt geworden, dem sich einige Verlierer der Vorrunden nun intensiv widmen können. Wer weiß ob der künftige Gewinner eventuell aus dem Feld der Schuhlosen kommt und ob ihn der Gewinn schließlich zum nächsten Schuhladen führen wird.
Die beiden Vorrunden waren auf jeden Fall sehenswert. Beeindruckend, wenn (fast) alle Redaktions-Favoriten nicht weiterkommen und irgendwelche Quitscheenten den Einzug ins Finale scheinbar mit einem problemlosen Lächeln schaffen.
Die Samstagabendunterhaltung ist gesichert.