Hut ab, das Österreichische Bundesheer ist genial. Ein gelungenes Beispiel für virales Marketing ist den Jungs in grün da gelungen.
Bereits 480.000 Aufrufe hat der Internet Spot auf youtube erreicht.
Kurz zum Inhalt des absurd genialen Videos:
Macker mit Sportwagen will Prol-Mädels abschleppen, da taucht aus der Nebelwand (keine schöne Assoziation mit dem Bundesheer) ein fescher Panzer auf. Der „Pilot“ schröpft das Kettenfahrzeug kurz vor den Mädels her und lädt zur Spritztour ein. Doch siehe da: Nicht zum Mitfahren, nein, zur Berufswahl Bundesheer.
Die Mädels dürfen am Ende des Spots dem Panzer sehnsüchtig nachlaufen, was diese auch mit großer Begeisterung tun.
Ein herrlich abstruser Spot. Die Agentur gehört mit Preisen überhäuft, da es wirklich schwer ist, so etwas absichtlich zu produzieren. Auf der Website des Österreichischen Bundesheeres ist der Spot nach wenigen Tagen verschwunden. Sexistische Vorwürfe haben das Verteidigungsministerium zum Rückzug gezwungen.
Super geplant erscheint der Spot kurze Zeit später auf youtube und der Viral Marketing Karriere steht nichts mehr im Wege. Danke Norbert Darabos, das hast Du gut gemacht. So wurde aus dem Spot ein riesen Spott.
Frank meint
Haha, herrlich der Clip! Hab ihn sogar schon in den Fernsehnachrichten gesehen. Schön auch, dass es den selben Clip in der Ukraine schon gab. Ich warte darauf, dass unsere Deutsche Bundeswehr das Thema für sich entdeckt. Hat ja bei euch in Österreich auch funktioniert – warum also nicht auch hier 😉
Grüße!
PS: 2+8 …? Komme grad‘ nicht drauf 😉
Andersreisender meint
Hmm…also die Dialoge haken ja ordentlich. Profi-Schauspieler, so wie es aussieht 😉 Interessant, was Frank schreibt, dass es diesen Spot auch schon in der Ukraine gegeben hat. Hatte da eine Agentur mal keine eigenen Einfälle? *fg*
Kindchenschema meint
Ja, ja die Ukrainer sind schon tolle Werbevorbilder für uns 😉