Am Sonntag wurde der langbeworbene Tatort „Baum der Erlösung“ im ORF und der ARD ausgestrahlt. Glücklicherweise war es wieder ein spannendes Exemplar der Endlosreihe Tatort.
Die letzten Sawatzki Tatorte waren leider etwas flau, die Erwartung am Sonntag daher nicht allzu hoch. Vor allem Darsteller Harald Krassnitzer ist nicht wirklich unser Lieblingskommissar, ein Tatort mit ihm fällt üblicherweise ungesehen flach.
Im Vorspann erscheinen dann allerdings schnell zwei Hoffnungsnamen: Buch: Felix Mitterer (Die verkaufte Heimat, Piefke Saga); Regie: Harald Sicheritz (Hinterholz 8, Wanted, Freispiel). Ok, klingt definitiv vielversprechend.
Nach einigen Minuten wird schnell Spannung aufgebaut, die Folge ist nach langer Zeit wirklich wieder fesselnd und ok. Natürlich ist es auch spannender einen Krimi zu sehen, wenn man die Umgebung kennt.
Schön auch die Darstellung der Tiroler, gut gemacht Herr Mitterer, so ist es teils wirklich real. Eine nur dezent klischeehafte Darstellung der tollen Tiroler, nicht wie sonst bei „Wiener“-TV-Produktionen.
Die Kritiken über den Tatort sind unterschiedlich, hier schlecht, hier gut. Hoffentlich wird die Folge bald wiederholt, sehenswert ist sie auf jeden Fall.
Beeindruckend auch der Schauplatz Spezial „Fremde Nachbarn“ im Anschluss an den Tatort im ORF mit einem Lokalaugenschein vor Ort in Telfs, der Minarettgemeinde. Ich sage nur Wow, echt übel unsere lieben Tiroler und nicht so weit hergeholt unsere schöne Fiktion Tatort.
Chillerin meint
Halloooo
Tatort find ich coooooooooooooooooooool
Habt ihr die Superhenne Hanna gelesen?
Ich find vooool zach was man in Legebaterien macht!!!
Das sollte entgültig verboten werden!!!
Aber es wird trotzdem immer welche geben