Diese Woche hatte ich einen Medion Akoya zu Gast, den heißbegehrten Hofer (Aldi) Rechner der schon längst wieder vergriffen nur sehr kurze Zeit erhältlich war. Eigentich ein MSI Wind mit Atom Prozessor ist das Netbook im Medion-Gewand ein schickes, kleines Teil.
Im direkten Vergleich mit dem Asus fällt der Akoya etwas größer aus, vor allem das Display ist mit 10“ gegenüber den 7“ des EeePC ein wahrer Segen. Mit Freude können wir dem 900er Asus entgegen sehen, der mit größerem Display das Arbeiten wesentlich erleichtern wird.
Der Medion Akoya wird standardmäßig mit Windows XP Home geliefert, mein Asus ist inzwischen unter Ubuntu glücklich geworden. Der Akoya ist wirklich sehr zügig unterwegs, XP scheint das ideale System für den kleinen Traveler zu sein.
Leider habe ich nicht viel Zeit die beiden ausführlich zu vergleichen, aber beim Arbeiten mit den beiden ist der Medion dem Asusu definitiv voraus. Die Tastatur ist etwas größer und angenehmer zu bedienen, die Ganze Arbeit scheint müheloser, einfach wegen dem doch merkbar größerem Display.
Es bleibt die Frage für was brauche ich den Rechner? Als „Immer-dabei-Kiste“ punktet der Asus einfach durch die nicht vorhandene Größe. Wenn man allerdings etwas länger mit dem Rechner arbeiten möchte, als nur kurz mails zu checken ist der Akoya eindeutig im Vorteil. Dies wird sich wohl ändern, wenn der 900er Asus erhältlich ist.
Zuguterletzt ist die gefühlte Qualität bei beiden recht ordentlich, obwohl der Asus mit dem schicken Neoprensleeve eindeutig die Nase vorn hat gegenüber dem schlichten und häßlichen Plasitkstoffbehälter für den Akoya.