Die kalte Jahreszeit nähert sich zwar schon dem Ende, aber kuschlige selbstgestrickte Wollsocken von Oma sind eigentlich zeitlos aktuell. Was aber tun, wenn die eigene Oma schon im Himmel strickt oder schlimmer gar nicht stricken kann?
Neidvoll sind die Blicke der Keine-Oma-hab-zum-Wollsocken-stricken gegenüber den mit bunten und abstrus bemusterten Wollsocken daherstapfenden stolzen Omasockenträgern.
Diese Zeiten sind nun vorbei: Auf netgranny.ch haben sich einige Profiomas zum Stricken zur Verfügung gestellt. Man wählt die Oma seines Vertrauens und schon kann man sich seine Lieblingssocke stricken lassen. Da eine Oma aber nur zwei Strickhände hat, kann es zu längeren Lieferzeiten kommen, am besten also jetzt schon für die kommende Wintersaison bestellen.
Das Ganze erinnert ein wenig an den Film „Die Herbstzeitlosen“, bei dem ebenfalls in der Schweiz sitzende Omas via Internet selbstgefertigte Dessous verkaufen. Die Netgrannies haben sicherlich bei diesem Film Anleihen genommen. Oder aber in der Schweiz sitzen derart viele Enkellose Omas, die strickfanatisch ihre Socken horten und daher ihre Sockenberge via Internet los werden müssen. Auf jeden Fall einen Klick wert.
Foto: aboutpixel.de
zitrone meint
Also wirklich… seit wann braucht man denn zum Socken stricken Omis… selbst ist der Mann (oder natürlich Frau)!