Im Zuge der Evaluierung einer Reise ins ferne Afrika zur Untersuchung der Kontinuität der Plattentektonischen Divergenzen, die ein Expeditionsteam der Konsumkinder zusammen mit hausmasta.com im Dezember plant, müssen einige profilaktisch-medizinische Vorkehrungen getroffen werden.
Aus diesem Grund war heute der medizinische Leiter des Konsumkinderexpeditionscorps in einer Apotheke um sich über etwaige Impfungen schlau zu machen. Der Computerausdruck des höchst kompetenten Apothekers hat das Kindchen aber schwer ins Stocken kommen lassen. Es folgt eine Zusammenfassung der etwaigen Gesundheitsrisken bei einem Ausflug ins ferne Kenia:
Unter anderem werden die Konsumkinder an folgenden Krankheiten zu leiden haben: Wurm-Infestation, Ruhr, Cholera, Typhus, Virushepatitis, Malaria, Afrik. Schlafkrankheit (Anm.d.Red.: Die Konsumkinder leiden bereits an der Europäischen Schlafkrankheit, eines allerdings vergleichsweise harmlosen Verwandten), Rückfallfieber, Fleckfieber, Gelbfieber, Meningokokken, Tollwut, Pest, etc.
Die Auswahl an potentiellen, echt schlimmen Krankheiten ist somit sehr groß, die Kosten für die Impfungen ebenso.
Wir berichten auf jeden Fall weiter über die Vorbereitungen zum größten Abenteuer des Jahres 2006, der Konsumkinder-Expedition zu den Quellen der Erdrotation. Wir werden berichten, ob am Äquator wirklich ein dicker, gelber Strich auf den Boden gemalt ist!
Bild: Photocase.com
Hausmasta meint
Es gibt noch 63 weitere Krankeiten die Dir im Laufe der Expedition über den Weg laufen werden. Aber da will ich jetzt nicht ins Detail gehen. Und ausserdem sind die meisten Krankheiten ein „Schaß“ im vergleich zu der höchst aggressiven Fauna die dort in allen Büschen lauert und auf wohlgenährte Touristen (oder Forscher, das ist den Viechern wurscht) warten. Angefangen von den Klassikern wie Löwen, Geparde, Hyenen, Büffel, Nashörner, Elefanten und Eisbären bis hin zu kleinen fiesen Spinnen, die einem im Schlaf ihre Eier unter die Haut legen, damit nach ein paar Wochen ihre Nachkommen aus einer kleinen Eiterbeule an deinem Arm herausploppen.
Das es unzählige Schlangen und Skorpione gibt muss ich nicht extra erwähnen, oder?
Das beste Mittel gegen all diese Viecher ist, wenn man sich mit Giraffendung vollschmiert. Die großen Viecher können einen dann nicht sehen oder riechen und den kleinen Viecher stink’s zu viel. Ausser natürlich den Maden.
Achja. Gegen Eisbären hift die Giraffenscheiße auch nicht. Aber laut meinen Recherchen gibts die gar nicht in Afrika.
Tropenhelm nicht vergessen.
Hanson meint
Greetz aus India – die Konsumkinder werden auch hier sogar empfangen. Wie global.
In Delhi ist gerade eine Denque – Fever Epedemie ausgebrochen, da gibt es keine Impfung dagegen. (Wie bei sovielen anderen boesen Dingern) Bekommt man das in Europa mit? Als ich dort war habe ich aber keinen Denque gesehen. Ehrlich. Einfangen kann man sich hier auch viel und mein Koerper hat sich die letzten 2 jahren viele Loecher gefallen lassen muessen. Hab auch fast alles geimpft. Wie sinnvoll das ist, ist zu hinterfragen, die Pharmaindustrie macht damit Millionen. Nehmt aber nicht zuviel Angst auf euren Trip mit, dass nimmt die Freude. Und super, dass ihr das macht.