Warum hat eigentlich noch keiner einen Halbzeitwecker erfunden? O.K. zuerst zur Erklärung was ein Halbzeitwecker ist und wie ich gerade auf das Thema komme:
Ich bin ein grundsätzlich schlechter Koch und als solcher ist es nicht leicht sich selber kulinarisch zu verwöhnen. Die Rückseite von Verpackungen wird besonders wichtig, um die exakten Koch-, Brat-, Gar-, Dünst-, oder Grillzeiten einzuhalten. Als wichtiges Küchenutensil dabei kommt dabei die klassische Eieruhr bzw. Küchenuhr zum Einsatz, die nach Ablauf der Zeit penetrant und nervtötend loskreischt um die Fertigstellung der Nahrung zu signalisieren.
Was aber bei Mahlzeiten, die gedreht, gewendet oder sonst irgendwie nach der Hälfte der abgelaufenen Zeit manipuliert werden müssen? Tja, dann hebelt es dich bei den „exakten“ Zeiten aus. Zeit auf sieben Minuten stellen, nach dem Wenden wieder sieben Minuten einstellen? Nein, man verliert zuviel Zeit, bzw. stellt den blöden Wecker sicher falsch ein!
Möglichkeit zwei: Immer wieder auf die Uhr gucken um zu sehen wann sieben Minuten um sind? Auch blöd, dann brauch ich von vornherein keine Uhrzeit einstellen.
Die Lösung: Der Halbzeitwecker! Optional auf Knopfdruck (da es bei einer Pizza bspw. recht sinnlos wäre) meldet er sich nach der Hälfte der Zeit damit man das Kulinarium wendet, umzurührt oder sonstwie maniuliert. Tja, das wäre eine tolle Sache.
So, jetzt werd ich mal sehen, ob die Halbzeit meiner…………………………buahhhhhhhhhhhhhh…….Scheiße!
Basti meint
Dinge die die Welt nicht braucht! Bei mir klappt das Wenden etc. immer nach Gefühl! Zum Glück! Aber bei Rumsteak auf Englisch ist das ja auch keine Kunst! 🙂
kindchenschema meint
Wie bereits geschrieben: „…bin ein grundsätzlich schlechter Koch…“ d.h. das mit dem Wenden nach Gefühl klappt nicht. Zumindest meistens nicht.