Mir ist da gestern noch eine 100%-ig funktionierende Möglichkeit eingefallen, wie Raucher ihr Laster beenden könnnen. Einzige Voraussetzung: Absolute, bedingungslose Konsequenz, dann klappt es nach weniger als einer Packung.
Also: Man kennt ja die Geschichte mit dem Bauern, dem Schachbrett und den Weizenkörnern. Der Regent muss als kleines Dankeschöne an den Bauern auf jedem Feld des Schachbrettes ein Weizenkorn plazieren und auf dem danebenliegenden Quadrat die Anzahl der Körner verdoppeln. Das wär’s zur Grundidee.
Gleich funktioniert die Entzugstherapie: Man kaufe sich noch eine Packung seiner Wahl und rauche genüsslich eine Zigarette. Die nächste darf man erst 24 Stunden später rauchen. Nach dieser, muss man eine Rauchpause von 48 Stunden einlegen, dannach sind es schon 4 Tage, dann 8 Tage, 16, 32 etc.
Die Pausen werden immer länger, das Verlangen immer geringer. Wenn man wirklich so beginnt, ist es auch nahezu unmöglich die gesamte Packung vor seinem Tode fertigzurauchen, da die letzte Zigarette erst 2943 Jahre nach der Ersten Geraucht werden darf, man darf sogar getrost etwa 5 Zigaretten verschenken da man den 15. Rauchstengel immerhin erst etwa 46 Jahre nach dem Ersten rauchen darf. Fraglich ist nur, ob das Aroma nicht etwas verblasst sein dürfte nach dieser Zeit.
Für arme Schlucker ist es jedenfalls eine tolle Sache: Man hat endlich ein Familienerbstück, das auch über Generationen noch spannend bleibt:
„Nein, mein Sohn, erst Dein Enkel darf wieder eine Rauchen.“
MM meint
Als ich „Endlich Nichtraucher“ gelesen hatte schaffte ich es doch ziemlich lange aufzuhören.
Mit deiner Vorgeschlagenen Methode, braucht man nicht nur eiserne Konsequenz sondern auch Durchhaltevermögen.
Denn wenn man 3 Monate oder whatever auf die nächste Warten „muss“ kann man direkt einfach ganz aufhören, hätte denk ich den gleichen Entwöhnungseffekt.
Um zurück zu dem Buch zu kommen. Rauche die letzte Zigarette, achte nicht auf das Gefühl beim einatmen, sondern auf den Geschmack, und dann auf das Gefühl in deinen Lungen wie diese sich bei jedem Zug den du nimmst krampfartig unter Erstickungserscheinungen zusammenziehen.
Ich kann nur das Buch empfehlen 🙂
Btw. Ich rauche wieder und habe exakt heute morgen beschlossen heute aufzuhören.
Ich bin wieder seit 10 Stunden „clean“ ^^
kindchenschema meint
Naja, das mit der eisernen Konsequenz ist glaub ich der Dreh- und Angelpunkt meiner Methode. Du brauchst Dich nicht vor dem Rauchen zu „gräuseln“, es als eckelhaft abtun und Deiner Lunge den Erstickungstod vorgaukeln, nein, Du musst es geniesen und Dich auf die nächste so richtig freuen, auch wenn Du die nächste Zig vielleicht erst in ein, zwei Jahren rauchen darfst. Mensch, aber bis dahin……
Die Vorfreude ist ja meist eh die schönste Freude.
Da Du heute beschlossen hast das Rauchen aufzugeben empfehle ich Dir mal meine Methode, ist zwar noch nie getestet worden (ist ja auch erst gestern abend erfunden worden), aber einer muss ja der erste sein. Wenn Du meinen Raucherentzug durch hast, schenk ich Dir ähhh.. eine Kiste Bier oder so…
Nein im Ernst: Viel Erfolg bei der Rauchentwöhnung, ich wünsch Dir mehr Glück als beim ersten Mal und vielleicht findest Du noch bessere Tipps als meinen im Internet (eher unwahrscheinlich 😉 )
MM meint
Naja ich halte mich diesmal an der Methode einfach aufhören. Ma sehn 🙂
Kralle die Kralle meint
Die Geschichte mit den 2943 jahren Raucherentzug istr einfach genial und wahnsinnig zugleich. Jedoch liegen Genialität und Wahnsinn auch bei einander.
Und den Wahnsinn namens Rachen kann man mit so einer Genialität heilen… Respekt an den Erfinder….
abusus meint
Rauche Zigarren, und das schon viele Jahre und auch auf Lunge. Es ist schon ein Unterschied, wenn man eine Weile der Sucht entsagt. Mir geht es da wesentlich besser. Nun habe ich beschlossen, ganz aufzuhören und über eine Woche hat es schon geklappt. Ein bisschen agressiver bin ich schon geworden und so ein gewisses Unwohlsein habe ich. Will trotzdem weiter durchhalten, finde auch, rauchen ist asozial.
Bauer-Hold Anita meint
bin auch seit einer Woche rauchfrei. Sicher hab ich ab und zu Lust oder besser gesagt Guster zu rauchen, aber da ess ich ein stück traubenzucker oder ein Fizzers und das wars. Es geht mir sehr gut und ich bin glücklich nicht von einer Zigarette mir mein Leben vorschreiben lasse zu müssen.“Jetzt rauchst“, „na geh noch eine“ u.s.w. Ist ja ein Armutszeugnis sich von Papier und Tabak im Griff haben zu lassen. Also Freunde hört auf zu rauchen. Das bringt Viel. Vor allem viel Luft und noch ein paar schöne gut riechende Jahre. Viel Erfolg beim Aufhören. Und glaubt mi`: IHR SCHAFFT DAS LOCKER“ caiau eure Anita